Meine Tochter hatte Anfang August 2022 – aufgrund der Diagnose Reflux – eine beidseitige Harnleiterunterspritzung. Der endoskopische Eingriff verlief gut und schnell. Im Anschluss musste sie noch 4 Wochen lang ein Antibiotikum einnehmen. Die erste Kontrolluntersuchung fand nach 3 Monaten statt.
Nach zwei fieberhaften Erkrankungen, die sich glücklicherweise nicht als Harnwegsinfekte herausstellten, war sie zum Zeitpunkt der Kontrolluntersuchung gesund. Es war mir wirklich wichtig, diese nicht zu verschieben, um weiterhin Klarheit zu haben, ob alles in Ordnung ist.
Die Untersuchung verlief zügig. Mittlerweile hat sich meine Tochter auch mit dem kühlen Glibberschleim angefreundet den sie vor dem Ultraschall auf ihren Bauch bzw seitlich (Nieren) bekommt. Ihre „Blase war gut geleert, die Harnleiter, soweit beurteilbar, nicht erweitert, die beidseitigen Depots (Unterspritzungen) gut sichtbar.“ Bei der Kontrolle der Nieren zeigte sich die rechte Niere „im B-Bild und Powerdoppler unauffällig“, die linke Niere „im B-Bild unauffällig, im Powerdoppler eine fragliche Minderperfusionszone am Unterpol sowie eine eindeutige Minderperfusionszone am Oberpol.“ (wie auch der frühere DMSA Scan gezeigt hatte)
Somit ist die erste Kontrolle nach der Harnleiterunterspritzung gut verlaufen. Weiterhin gilt für sie viel trinken, rechtzeitig auf die Toilette zu gehen – ohne Pressen, Abzwicken oder Eile – und bei fieberhaften Infekten immer eine Harnkontrolle durchzuführen. Ich war zwar sehr erleichtert, als wir uns auf den Heimweg machten. Trotzdem messe ich noch immer täglich ihre Temperatur. Trotzdem sagt sie mir noch immer von sich aus nach jedem Toilettengang ob „es gebrannt hat oder nicht.“
Hey! Wollte Mal fragen, wie es deiner Tochter heute geht? Ich verfolgte deine Beiträge, seit unsere Tochter auch immer wieder sehr hohes Fieber hatte. Dein Blog hat mich echt getröstet weil es wohl nicht nur uns so erging. Vor 4 Wochen hatten wir auch eine beidseitige Unterspritzung. Alle Untersuchungen bzgl Reflux waren vorher negativ. Während der Blasenspiegelung war dann aber zu sehen, dass eine Unterspritzung doch nötig war.
Liebe Grüße!
Hallo, das freut mich wirklich sehr. Diese Seite war und ist eine Herzenssache für mich… Denn ich finde es so wichtig sich austauschen zu können und einfach zu wissen, man ist nicht allein in dieser belastenden Situation!! Es war eine extreme Zeit damals und auch jetzt mache ich mir immer wieder Sorgen…
Aber grundsätzlich geht es ihr sehr gut seit der Unterspritzung letzten Jahres /August – also wirklich kein Vergleich. Vereinzelt klagt sie über Brennen, das aber schnell wieder vergeht (ich gebe ihr dann etwas D-Mannose), die Streifentests sind halt immer wieder bei Leukos und Protein leicht erhöht aber offenbar ist das „nichts“. Nun mache ich mir eher Gedanken, wie lange die Unterspritzung „ausreichen“ wird. Ob sie irgendwann die offene OP brauchen wird, ich meine, sie wird ja auch immer älter und fragt, warum das bei ihr so ist… Aber da kann man leider keine Diagnose abgeben, aber diese Sorgen sind immer präsent und natürlich sobald sie fiebert, da geht das ganze Kopfkino sofort los leider… wie geht es deiner Kleinen seit der Unterspritzung? Ich hoffe sehr, dass es ihr hilft und gut geht. Ganz liebe Grüße!
Ich entschuldige mich aufrichtig für diesen Kommentar! Aber ich teste einige Software zum Ruhm unseres Landes und ihr positives Ergebnis wird dazu beitragen, die Beziehungen Deutschlands im globalen Internet zu stärken. Ich möchte mich noch einmal aufrichtig entschuldigen und liebe Grüße 🙂