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Harnleiterunterspritzung - langfristig wirksam?

Hallo,

meine Tochter ist 5 Jahre und hatte letztes Jahr eine beidseitige Harnleiterunterspritzung. Ihre Diagnose von der Sono MCU lautete Reflux 2. Grades links. Von der Diagnose bis zum Eingriff erhielt sie eine AB Prophylaxe, die sie wirklich brav genommen hat. Leider hatte sie jedoch kurz nach Beginn eine heftige Durchbruchsinfektion (schnell hoch steigendes Fieber, starken Schüttelfrost, Brennen). Sie hat dann bis zum Eingriff ein anderes AB bekommen, das soweit gut gewirkt hat. Während des Eingriffs selbst erkannte man die Form der Ostien (Harnleitermündungen). Links Grad 3 ("Golfloch"), rechts besser, aber auch "stark aufspülbar", was ihren Reflux erklärt...

Die Unterspritzung ist nun 6 Monate her. Es geht ihr soweit gut. Nachdem ein Auswachsen oder eine Spontanheilung lt. der behandelnden Ärzte in ihrem Fall unwahrscheinlich ist mache ich mir natürlich Gedanken, ob die Unterspritzung wirklich langfristig ausreicht und wirksam ist. Denn falls nicht müsste man eine Neueinpflanzung der Harnleiter in Betracht ziehen.

Welche Erfahrungen habt ihr nach der Unterspritzung gemacht? Wie lange hat sie bei euren Kindern gewirkt? Hatte euer Kind dann wirklich keine Probleme mehr oder kam letztendlich doch noch eine weitere OP (Neueinpflanzung) auf euch zu? Würde mich sehr über Austausch freuen.

Liebe Grüße

Tina

 

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